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Die Schlüsselfaktoren, die eine Unternehmenssoftware investitionssicher machen: Darauf gilt es zu achten!

Die Einführung einer Unternehmenssoftware stellt einen wesentlichen Bestandteil der langfristigen Planung eines Unternehmens dar. Permanent wird daran gearbeitet, die Prozesse zu optimieren, die Produktivität zu erhöhen und den Gewinn zu maximieren. Zur Unterstützung des Unternehmensalltags haben sich zahlreiche Software-Systeme mit unterschiedlichen Spezialisierungen etabliert. Erfahren Sie in diesem Artikel, welche Eigenschaften eine Unternehmenssoftware investitionssicher machen!

Für den Fortbestand einer Firma ist es wichtig, die Geschäftsdaten laufend zu analysieren und auszuwerten. Nur so können Entscheidungsträger die aktuellen Entwicklungen verstehen, neue Ziele festlegen und vorausschauend planen.

Ebenso bedeutungsvoll ist die technische Unterstützung der Mitarbeiter bei all ihren Arbeitsschritten, da sich der Erfolg eines Unternehmens aus dem Zusammenspiel seiner einzelnen Elemente ergibt.

Für beide Bereiche gibt es eine Bandbreite an Software-Lösungen und Tools, welche die Arbeitsprozesse automatisieren und die Kommunikation vereinfachen: BI-Software zur Unterstützung der Business Intelligence, Kundenmanagement-Software und selbstverständlich die Gesamtheit der Microsoft-Anwendungen sind nur einige gängige Beispiele dafür. Dabei sind die Anforderungen an die technische Unternehmenslandschaft in den letzten Jahren stetig gestiegen und dessen Gestaltung hat sich im Zuge der fortschreitenden Digitalisierung stark verändert.

Auch das Konzept von Investitionssicherheit der technischen Systeme ist nicht mehr dasselbe wie vor 30 Jahren. Früher galten Inhouse-Lösungen als zukunftssicher und es war üblich, dass alle Mitarbeiter im Büro oder ggf. direkt beim Kunden gearbeitet haben. Niemand dachte zu jener Zeit daran, dass sich mobile Arbeitsmodelle etablieren und die logistische Personalplanung entlasten würden. Der aktuelle Trend bewegt sich tatsächlich in Richtung cloudbasierter Software, welche den aktuellen Ansprüchen des Berufslebens gerecht wird und auch eine ideale Begleitung in die Zukunft eines Unternehmens darstellt.

Erfahren Sie mehr darüber, warum cloudbasierte Software eine moderne Lösung für Ihren Unternehmensalltag ist und an welchen weiteren Merkmalen Sie eine investitionssichere Software erkennen!

Hier ist unsere Top-7-Checkliste für eine investitionssichere Software:

1. Cloud-Basis:

Eine cloudbasierte Software-Lösung bietet nicht nur mobile und geräteunabhängige Nutzungsmöglichkeiten und eine Zusammenarbeit in Echtzeit. Auch für die Sicherheit der Daten wird durch automatische Back-up-Verfahren, Updates und spezialisierte Sicherheitssysteme gesorgt. Außerdem lässt sich ein cloudbasiertes System leicht in die bestehende technische Landschaft integrieren und auch Nutzungsrechte für neue Mitarbeiter können schnell hinzugefügt werden. Eine umfassende Hardware-Ausstattung entfällt ebenso wie die Kosten für einen eigenen Server und einen IT-Beauftragten. Abgerechnet wird nach tatsächlichem Verbrauch. Somit sind Sie mit einem modernen, sicheren und erweiterbaren System ausgestattet und sparen dabei sogar Kosten!

2. Skalierbarkeit:

Was für cloudbasierte Software-Systeme selbstverständlich ist, gilt selbstverständlich auch für andere Lösungen: Das System sollte dazu in der Lage sein, mit dem Unternehmen zu wachsen. Dazu gehört auch, dass ein Softwarehersteller unterschiedliche Lizenzierungsmodelle anbietet, die sich nach Bedarf anpassen lassen. So kann es beispielsweise sinnvoll sein, Lizenzen für bestimmte Positionen oder Standorte zu vergeben oder die Nutzungsrechte zunächst auf die Zeit eines Abonnements zu beschränken.

3. Modularität:

Ist eine Software investitionssicher, lässt sie sich an die individuellen Anforderungen eines Unternehmens anpassen. Viele Softwarehersteller bieten eine Standard-Variante ihres Produkts an, welche nur wenige Module enthält. So kann ein Unternehmen die Software zunächst ausprobieren und bei Bedarf erweitern, beispielsweise wenn das Unternehmen wächst oder den Tätigkeitsbereich erweitert. Auch sollte es möglich sein, jedes einzelne Modul an die Bedürfnisse eines Unternehmens anzupassen, damit es optimal genutzt werden kann.

4. Schnittstellen zu anderen Systemen und Tools:

Ein essenzielles Merkmal Ihrer neuen Unternehmenssoftware ist eine einfache Integration in Ihre bestehende IT-Landschaft. Diese Eigenschaft ist gegeben, wenn eine Software über Schnittstellen zu anderen gängigen Systemen verfügt. Ist ein System bereits vor der Installation bestens für Verbindungen ausgestattet, steht einer schnellen Einrichtung nichts mehr im Wege. Sollte an der ein oder anderen Stelle doch eine Anknüpfungsmöglichkeit fehlen, bieten Softwarehersteller eine rasche Anpassung des Systems an. So lässt sich ihre IT-Ausstattung auch langfristig flexibel erweitern.

5. Erfahrung des Softwareanbieters:

Ein weiterer wichtiger Hinweis auf die Investitionssicherheit eines Systems ist die Erfahrung des Softwareherstellers. Ist eine Softwarefirma bereits seit einigen Jahren erfolgreich und hat sich deren Produkt auf dem Markt durchgesetzt, spricht dies für ein sicheres Fortbestehen des Softwareanbieters. In diesem Fall können Sie darauf vertrauen, dass sich die Software stetig weiterentwickelt und Ihnen auch in einigen Jahren noch gute Dienste erweisen wird.

6. Benutzerfreundlichkeit:

Kennen Sie Software-Systeme, die absolut nicht intuitiv sind und neuen Mitarbeitern mühsam erläutert werden müssen? Eine gute Software vermeidet diesen Fehler! Denn die Hersteller wissen: Was den Mitarbeitern zu komplex erscheint, ist kein praktikables Werkzeug für die Zukunft!  

Lassen Sie sich deshalb das System vor dem Kauf zeigen und überprüfen Sie genau, ob Sie sich vorstellen können, es täglich zu nutzen: Ist die Benutzeroberfläche übersichtlich? Unterstützt das System die Mitarbeiter mithilfe von Reminder-Funktionen? Ergeben sich aus dem Vertriebsmodell Möglichkeiten zum mobilen Arbeiten? Werden Arbeitsprozesse automatisiert? Bekommen Sie bei Schwierigkeiten schnelle Hilfe vom Hersteller oder bereits Unterstützung beim Kennenlernen des Systems? All das sind wichtige Anhaltspunkte, die Ihnen bei der Auswahl einer passenden Software weiterhelfen.

7. Spezialisierung:

Zu guter Letzt noch ein Hinweis für hoch spezialisierte Unternehmen: Einige Softwarehersteller konzentrieren sich genau auf Ihr Fachgebiet! Entweder sie haben die Software anhand eines Praxisbeispiels in ihrer Kundschaft entwickelt und erfolgreich auf den Markt gebracht oder sie stammen selbst ursprünglich aus einem anderen Tätigkeitsbereich. Deshalb kennen sie die Herausforderungen und Bedürfnisse eines Krankenhauses, eines Bauunternehmens oder der Eventbranche. Sie verfolgen einen ganzheitlichen Ansatz bei der Entwicklung ihrer Software und garantieren Ihnen somit einen Überblick über alle Aufgaben und auch die Nutzung mobiler Endgeräte für die Arbeit vor Ort. Mit einer solchen Software können Sie sicher sein, dass Ihre Anforderungen erfüllt werden. Sie werden nicht mehr auf Ihren digitalen Organisator verzichten wollen!


Wenn Sie diese 7 Merkmale vor dem Kauf einer Software berücksichtigen, können Sie sicher sein, die richtige Wahl getroffen zu haben. Freuen Sie sich auf eine sichere Zukunft!